Die energetische Sanierung eines denkmalgeschützten Stadthauses stellt eine besondere Herausforderung dar, da hierbei sowohl der Erhalt der historischen Bausubstanz als auch die Verbesserung der Energieeffizienz im Fokus stehen. Diese komplexe Aufgabe erfordert eine sorgfältige Planung und die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Fachbereichen.
Das Hauptziel der energetischen Sanierung war die Reduktion des Energieverbrauchs und damit die Senkung der Betriebskosten sowie die Verbesserung des Wohnkomforts. Bei einem denkmalgeschützten Gebäude muss jedoch zusätzlich der historische Wert bewahrt werden, was bestimmte Einschränkungen und besondere Maßnahmen erfordert.
Die wichtigsten Herausforderungen waren:
- Erhalt der historischen Fassade: Die äußere Erscheinung des Gebäudes darf nicht verändert werden, was den Einsatz moderner Dämmstoffe und -techniken erschwerte.
- Schutz der Bausubstanz: Alte Baumaterialien wie Fachwerk, Naturstein und historische Fenster müssen sorgfältig behandelt werden, um ihre Struktur und Optik zu erhalten.
- Integration moderner Technik: Moderne Heizungs-, Lüftungs- und Klimasysteme mussten so integriert werden, dass sie das historische Erscheinungsbild und die Bausubstanz nicht beeinträchtigen.
Die energetische Sanierung des denkmalgeschützten Stadthauses begann mit einer umfassenden Bestandsaufnahme und Analyse des Gebäudes. Dies umfasste die Bewertung der Bausubstanz, die Identifikation von Wärmebrücken und die Analyse des bisherigen Energieverbrauchs. Basierend auf diesen Daten wurde ein Sanierungskonzept entwickelt, das den Denkmalschutzanforderungen gerecht wurde und gleichzeitig energetische Verbesserungen erzielte.
- Fachkundige und persönliche Energieberatung
- Beantragung der öffentlichen Fördermittel
- Erhöhung der Energieeffizienz
- Begleitung über mehrere Jahre